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Auf dem Weg hin zum beratungslosen Nirvana

20.1.2021 – Dieser Artikel bringt Klarheit darüber, dass es bezüglich der privaten Altersvorsorge großer Anstrengungen bedarf, die zukünftigen Auswirkungen nicht eskalieren zu lassen. Gleichzeitig wird jedoch denjenigen, welche gegen die Entwicklung wirksame Dienste leisten könnten, das Geschäftsmodell zunehmend mit einer Überregulierung und einem finanzstarken Aufbau digitaler Konkurrenz erschwert.

Die EU hat mit ihrer Zinspolitik Billionen von erhofften Zinserträgen verpuffen lassen. Gleichzeitig wurde die Vorsorge über Versicherungslösungen unattraktiv und man propagiert nun mit teuren Fondspolicen eine neue Produktwelt, welche jedoch nur in einem neuen Mantel erscheint. Vielmehr sollte in die Finanzbildung der Bürger investiert werden, denn Direktanlagen in Fonds oder Aktien sind günstiger und Berater sollten generell Honorar erheben.

Versicherungen zur Internet-Ramschware verkommen zu lassen, fördert den Direktvertrieb und somit den Weg weg vom Berater hin zum beratungslosen Nirvana. Berater können jedoch nicht ohne Sachgeschäft überleben und auf Provisionen kann tatsächlich ebenfalls jeder Berater verzichten, wenn es eine einheitliche Regelung geben würde.

Dies widerspricht jedoch den Anbietern, da man dann den Markt nicht so umfangreich für den Absatz ertragreicher Produkte lenken kann, wie man sich dies vorstellt. Jüngstes Beispiel dieses Einflusses ist der propagierte Impfschaden in der Unfallversicherung, welcher derart selten ist, dass er statistisch im Ein-Prozent-Bereich liegt.

Hans-Juergen Kaschak

info@veka-online.de

zum Artikel: „Knapp die Hälfte der Deutschen friert Vorsorge ein”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Altersvorsorge · Direktvertrieb · Fondspolicen
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