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Altersvorsorge- was nun?

25.1.2004 – Leider verlassen sich noch zu viele Deutsche darauf, dass die gesetzliche Rente oder auch die Pension ausreichen, das Leben nach der Arbeit zu finanzieren. Denn im Gegensatz zu anderen Ländern beträgt das Verhältnis gesetzlicher zu privater Vorsorge 80:20.

Anderswo in Europa ist man immerhin schon bei 60:40. Dieses muss den Deutschen einfach mal bewusst gemacht werden, damit es auch ganz klar verstanden wird. Insofern sind die EU- Vermittlerrichtlinien ab 01.07.2005 nicht nur gut zur eigenen Sicherheit, sondern auch der Versicherungsnehmer kann dann nicht behaupten, er sei nicht informiert worden.

Vorsorge ist wichtiger denn je. Die Frage ist nur: „Wird Riester oder Rürup zur Pflicht“? Wissen die Beamten auch, dass sie nun steuerlich endlich etwas geltend machen können. Dieses sollte Ihnen mitgeteilt werden und ganz klar im Gespräch erwähnt werden.

Denn bis länger als fünfundsechzig, wo eh schon die Rente/ Pension drastisch gekürzt wird, will keiner arbeiten. Umkehrschluss - entweder mit wesentlich weniger Geld auskommen oder jetzt vorsorgen.

Denn auch das ist klar, alle steuerlichen Vorteilsabsicherungen, werden im Alter mindestens mit dem Ertragsanteil besteuert. Wissen das wirklich alle, vor allem die, die jetzt vorsorgen sollten und es auch finanziell könnten?

Es gibt mehr als genug zu tun......bloß dieses kann nicht allein die Aufgabe der Versicherungswirtschaft sein, sondern hier müssen alle, die betroffen sind, mithelfen, um das in der Bevölkerung bewusst und klar zu machen.

Ralf Oertel

info@ralf-oertel.de

zum Artikel: „Zwischen „wollen” und „müssen” liegen Jahre”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Altersvorsorge · Berufsunfähigkeit · Ertragsanteil · Haftpflichtversicherung · Mitarbeiter · Pension · Rente · Riester · Rürup
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