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Altersvorsorge und Konsum kann man beides haben

6.10.2017 – Man sollte unsere Politiker nicht unterschätzen. Denn man kann beides haben – sowohl mehr Altersvorsorge als auch die dafür gezahlten Gelder konsumieren. So ist es jetzt möglich, Beiträge in die Deutsche Rentenversicherung Bund einzuzahlen, um die Abschläge bei vorgezogenem Rentenbeginn zu kompensieren. Also um früher ohne Abschläge in Rente zu gehen – ein starkes Werbeargument.

Wird der Rentenbeginn dann nicht vorgezogen, so erhöht sich damit die Rente. Und dies lohnt sich rechnerisch sogar mehr als derzeit eine Kapitalrentenversicherung. Im Umlageverfahren ermöglichen diese zusätzlichen Einzahlungen dann aber schon heute, Rentenerhöhungen mitzufinanzieren bzw. Beitragssatzerhöhungen zu vermeiden.

Damit aber stehen die eingezahlten Beiträge – wenn auch großenteils bei anderen Beitragszahlern oder Rentnern – heute gleichzeitig auch für zusätzlichen Konsum zur Verfügung. Nicht nur hat der Staat von diesem Konsum zusätzliche Steuern. Er spart durch die Niedrigzinsen auch noch Milliarden Steuermittel, die dem Steuerzahler und Verbraucher zu Konsum und Vorsorge belassen werden können.

Auch wird doch daran gearbeitet, den Bürgern übergreifende Vorsorge-Informationen (Rentenkonto) bereitzustellen, ein weiterer Schritt zur Transparenz auch ganz ohne zusätzliche Beratung. Dann weiß zumindest jeder Vorsorgesparer, was ihn künftig nach derzeitigem Kenntnisstand erwartet. Auch Beratung und Verkauf würden dadurch erheblich vereinfacht – fehlen Fachkräfte, ginge es dann auch digital.

Peter Schramm

info@pkv-gutachter.de

zum Leserbrief: „Der Verbraucher ist der Dumme”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Altersvorsorge · Private Krankenversicherung · Rente · Rentenübersicht · Steuern · Verkauf
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