13.4.2022 – Nischenprodukte können sicherlich in einigen Nischen eine hilfreiche Lösung sein. Es gab sie ja auch immer mal wieder. So hat die Hannoversche Leben zum Beispiel lange angeboten, ihre Leistungsentscheidung auf ihre Kosten zum Beispiel von den Verbraucherzentralen überprüfen zu lassen. Bei uns sind in den ganzen Jahren aber gerade mal zwei Anfragen dazu eingetroffen.
Viel wichtiger wäre es nach meiner Meinung, wenn alle Berufsrisiken wieder solidarisch „in einem Topf“ landen würden. Das würde nach Meinung aller, die ich dazu auf den verschiedensten Veranstaltungen gehört habe, die Beiträge auch für Nicht-Akademiker endlich wieder bezahlbar machen.
Mit den Top-Bedingungen von zum Beispiel Franke und Bornberg, Morgen & Morgen, Stiftung Warentest kann ich eigentlich im Normalfall gut leben. Könnte das VersicherungsJournal da vielleicht einmal Auslöser einer großen konzertierten Aktion von Vermittlern, Beratern und Wirtschaft sein?
Michael Wortberg, RA und Referent für Versicherungsfragen bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
zum Artikel: „Ein offener Brief an die Produktentwickler der Berufsunfähigkeits-Versicherung”.
Axel Götz - Schon bei Schülern Differenzierung. mehr ...
+Martin Seichter - Gefragt wäre eine politische Initiative. mehr ...
Peter Schramm - Um solidarisch zu leisten, muss man nicht nach Staat oder Versicherern rufen. mehr ...
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Rene Nawrot - Gefragt ist zuallererst Eigenverantwortung. mehr ...
Peter Schramm - Genau dies zeichnet viele der als Alternative anerkannten Solidargemeinschaften aus. mehr ...
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