13.7.2011 – Verkaufsargumente für Renten- und Lebensversicherungen gibt es derzeit in Hülle und Fülle. Doch die gute alte Lebensversicherung ist durch neue Vorschriften zu Zins und Tarifierung sowie die voraussichtlich künftig höheren Eigenkapital-Anforderungen auch unter Druck. Das nächste VersicherungsJournal Extrablatt stellt sich daher die Frage: „Lebensversicherung im Regulierungsstress: Schlussverkauf oder Schluss mit dem Verkauf?“
Ab 2012 beginnt der schrittweise Übergang zur gesetzlichen Rente mit 67 Jahren. Das Renteneintrittsalter erhöht sich dann jedes Jahr um einen Monat. Wer früher gehen möchte, muss Abschläge hinnehmen.
Schon heute gehen laut Statistik der Deutschen Rentenversicherung rund 40 Prozent der Männer und knapp die Hälfte der Frauen vorzeitig in den Ruhestand. Vorsorge tut also Not. Mit Blick auf die Umstellung auf die so genannten Unisex-Tarife und die Absenkung des Höchstrechnungszinses scheint zudem Eile beim Abschluss geboten zu sein.
Der Aktuar Peter Schramm und der Autor Stefan Wehr zeigen die Chancen und Risiken auf, die sich aus den Änderungen ergeben. Die Vorteile einer geschlechtsspezifischen Tarifierung können sich beispielsweise auch über den Stichtag 21. Dezember 2012 hinaus retten lassen.
Autor Björn Wichert hat sich unter den größten Lebensversicherern umgehört, welche Schwerpunkte sie derzeit setzen, und inwieweit sie die Änderungen für einen Schlussverkauf nutzen.
Vom Schlussverkaufsgedanken hält Martin Gräfer, Vertriebschef der BBV nichts – und findet dafür in einem Gastbeitrag auch viele Argumente.
Die Schuster haben ja bekanntlich die schlechtesten Leisten. Ob diese Volksweisheit auch auf die Vermittler und ihre Altersvorsorge anzuwenden ist?
Offizielle Zahlen, wie viele Agenturen ihren Mitarbeitern betriebliche Altersvorsorge anbieten und wieweit die Mitarbeiter diese nutzen, gibt es nicht.
Auf Basis einer unlängst veröffentlichten Studie zur allgemeinen Verbreitung der bAV und der besonderen Probleme eher kleiner Betriebseinheiten (VersicherungsJournal 6.5.2011) hat Professor Dr. Hartmut Nickel-Waninger, Vertriebsvorstand der Gothaer, unter den Vermittlern recherchiert.
Einen Baustein der Altersvorsorge sehen Vermittler gerne in den Ausgleichsansprüchen. Doch wer hat einen Anspruch auf wie viel – und welches Geschäft lohnt sich dabei am ehesten? Diesen Fragen ist Professor Dr. Matthias Beenken nachgegangen. In einem weiteren Bericht zeigt er zudem, was von der Kritik der überzogenen Abschlussprovisionen in der Lebensversicherung zu halten ist.
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