Zu teuer für die Verbraucher

22.9.2014 – Es zeugt doch von Unkenntnis des Marktes, wenn man meint, dass alle die Honorarberatung gut finden. Die meisten Verbraucher können sich so etwas nicht leisten.

Wer zahlt den für die Beratung zu einer privaten Haftpflicht-Versicherung 360 Euro? Und für weitere Fragen oder Schadenregulierungen 46 Euro je 15 Minuten? Vor allem dann, wenn die Ausschließlichkeits-Organisation das ohne Honorar macht oder es Onlinevertriebe gibt, die günstiger anbieten.

Honorar funktioniert nur mit einem bestimmten Klientel. In der Masse würde dieses nur funktionieren, wenn es gesetzlich geregelt ist, dass jeder Honorar bezahlen muss und dass Berater, wie Anwälte und Steuerberater auch, ein Honorar nach einer Gebührenordnung nehmen müssen.

Dass dadurch die Kosten transparent werden, stimmt nicht. Honorar hat nichts mit Transparenz zu tun.

Achim Finke

achim.finke@af-assekuranz.de

zum Artikel: „Wird der Provisionsvertrieb zum Relikt der Vergangenheit?”.

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