WERBUNG

Wettstreit um Solidarität muss beginnen

16.6.2015 – Dass sich ein Ex-Gesundheitsminister mit dem „Pflege-Bahr” bei der Arbeitgeber-Lobby und der Versicherungswirtschaft angedient hat, hilft der abhängig beschäftigten Bevölkerung angesichts verringerter Altersrente, Verlust der Berufsunfähigkeits-Versicherung, steigender Krankenversicherungs-Beiträge und unwürdiger Hartz-IV-Regelungen wenig. Vielen fehlt deshalb das Geld, neben Zusatz-Altersversorgung, Zusatz-Krankenversicherung, Zusatz-Berufsunfähigkeits-Versicherung nun auch noch die Zusatz-Pflegeversicherung zu finanzieren.

Ob die „Linke” die richtigen Lösungswege aufzeigt, die aktuelle Misere zu beseitigen – darüber mag man/frau streiten. Dass es aber ohne Solidarität und damit ohne Beteiligung aller Einkunftsarten zur Finanzierung der Grundleistungen für ein würdiges Leben aller und einer gleichwertigen gesundheitlichen Versorgung bei Krankheit und Pflege nicht gehen wird, sollte auch die politischen Parteien erkennen und umsetzen, die seit Jahren die Solidarität aus ihren Denk- und Handlungsansätzen gestrichen haben.

Hauptsache, der (Wett-) Streit um die Solidarität beginnt und trägt bis zur nächsten Wahl Früchte

Gabriele Fenner

gabriele.fenner@vsmp.de

zum Artikel: „Linke fordert Pflege-Bürgerversicherung mit Vollschutz”.

WERBUNG

Leserbriefe zum Leserbrief:

Ulrich Schilling - Es sind auch Grenzen gesetzt. mehr ...

WERBUNG
WERBUNG
Werben im Extrablatt

Mit einer Anzeige im Extrablatt erreichen Sie mehr als 12.500 Menschen im Versicherungsvertrieb, überwiegend ungebundene Vermittler. Über die Konditionen informieren die Mediadaten.

weitere Leserbriefe
16.6.2015 – H. Braun zum Artikel „Linke fordert Pflege-Bürgerversicherung mit Vollschutz” mehr ...