Wertschätzung nur dann, wenn die Zahlen stimmen

1.9.2015 – Ein Feedback muss grundsätzlich nicht immer alleine von der Führungskraft vollzogen werden, sondern kann auch in einem moderierten Teammeeting erfolgen. Die Führungskraft gibt unbewusst in einem Feedback gegebenenfalls im Rahmen seiner Körpersprache wie auch in der Kommunikation Anteile seiner eigenen Situation wieder.

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Eine für den Mitarbeiter förderliche Feedbackkultur bezieht seine Grundlage somit aus einer generellen Unternehmensphilosophie. Eine positive Grundhaltung des Feedbackgebers wie auch des Feedbackempfängers kommt aus dem systemischen Coaching-Ansatz und bezieht sich auf das N.E.W., was Neugierde, Empathie und Wertschätzung bedeutet.

Im Vertrieb ist Neugierde häufig vorhanden, Empathie meist ein unbekanntes Fremdwort, und Wertschätzung dann gegeben, wenn die Zahlen stimmen. Einen ähnlichen Druck gibt es auch im Innendienst, und natürlich ist die Situation in jedem Arbeitsumfeld anders zu bewerten. Ein Feedback sollte zudem stets positiv beginnen und dem Feedbackempfänger einen förderlichen Impuls übermitteln.

Viele Großunternehmen haben mittlerweile interne Coaching-Pools, welche zum Teil mit internen und auch externen Coaches besetzt sind. Coaches begleiten und unterstützen Mitarbeiter jeder Ebene, wobei Führungskräfte häufig externe Coaches bevorzugen. Versicherungskonzerne haben bisweilen nur selten einen Coaching-Pool, der auch externe Coaches aufnimmt. Man ist hier oft lieber unter sich, was für viele Vertriebsunternehmen zählt. Ein Coach ist im Übrigen kein Trainer!

Hans-Jürgen Kaschak

info@veka-online.de

zum Artikel: „Wenn Mitarbeiter und Chef sich nicht verstehen”.

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