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Von provisionsgesteuerten Dilettanten trennen

26.1.2016 – Ein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag für die Assekuranz: Wenn das Ansehen von Müllmännern so hoch ist – dann sollte man doch dieser Berufsgruppe zu einer Zweitausbildung zum Versicherungsvertreter verhelfen und diese dann mit dem Müllabfuhr-Lkw zu den Kunden schicken...

Ich bin Versicherungsfachwirt (IHK), seit gut drei Jahren im Ruhestand und werde nach wie vor von meinen früheren Kunden kontaktiert; aktuell heute wegen Anpassung der Riester-Rente an ein geändertes Vorjahreseinkommen.

Andererseits scheint es Kollegen zu geben (siehe auch die gestrige Sendung von ZDF-WISO), die aus einer Beratung für eine Hausratversicherung eine fachfremde Märchenstunde über Bündelrababatte, unbegrenzte Leistungen im Schadenfall und den angeblichen Vorteilen von Mehrjahresverträgen machen; das Ganze gepaart mit arrogantem Auftreten.

So lange sich die Branche nicht von derartigen provisionsgesteuerten Dilettanten ohne Ehrenkodex trennt, wird sich am Ansehen unserer Berufsgruppe nichts ändern. Ich meine, Vertragsabschlüsse sollten immer eine Win-win-Situation für beide Vertragsparteien sein – dann braucht man keinen Müllwerker als Versicherungsberater!

Harald Freihoffer

urnaturwald@hotmail.de

zum Artikel: „So unbeliebt sind Versicherungsvertreter”.

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