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Versicherungen werden nicht nur verkauft

26.1.2015 – Nein – Versicherungen werden nicht nur „verkauft”. Einige Versicherungen dienen elementaren Schutz- und Sicherheitsinteressen der Menschen. Und wenn dieses besteht, dann ist der Unterschied zwischen den Vergütungssystemen schon erheblich anders.

Ein Honorarberater ist auch auf die Kaufentscheidung des Kunden angewiesen. Nur lautet diese nicht: „Schließe ich eine im Vorfeld besprochene Versicherung ab?”, sondern: „Gebe ich erst mal Geld aus, um meinen Bedarf feststellen zu lassen und – falls dieser besteht – mir die für mich besten Lösungen aufzeigen zu lassen?”

Welcher dieser Ansätze besser ist, hängt von der Aufrichtigkeit und Fachkompetenz des Maklers/ Honorarberaters ab. Beide Eigenschaften sind völlig losgelöst von der Vergütungsstruktur.

Auch beim Honorarberater gibt es Anreize, den Kunden zu übervorteilen. Im Gegensatz zu diesen, stellen die Makler die andere Vergütungsform aber nicht unter Generalverdacht. Läuft das Honorargeschäft wirklich so schlecht, dass die „andere Seite” nur noch mit diesen Szenarien argumentieren kann?

Oliver Henkel

o.henkel@finanzgruen.de

zum Leserbrief: „Ein himmelweiter Unterschied zwischen Provision und Honorar”.

Leserbriefe zum Leserbrief:

+Carsten Ruhkamp - Es gibt keinen Grund, an der Honorarberatung zu zweifeln. mehr ...

Oliver Henkel - Auch ein Honorarberater kann den Kunden übervorteilen. mehr ...

Schlagwörter zu diesem Artikel
Berufsunfähigkeit · Honorarberater · Provision
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