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Versicherer stellen sich ein Armutszeugnis aus

10.2.2016 – Was ist das für eine Argumentation? Kunden sind schuldlos an den Bauchschmerzen der Versicherer, aber den Beauftragten der Kunden, den Versicherungsmaklern, wird der „Schwarze Peter“ untergeschoben. Sie werden zu Vertriebspartner der Versicherer deklariert, ihre Mandantenverwaltungs-Software dann zu einer Bestandsverwaltung gemacht und ihnen dann unterstellt, dass Versicherungsmakler nicht zeitgemäß arbeiten und dringend der Dienstleistung Dritter bedürfen.

Versicherungsmakler, verehrte Disputanten, sind nach Rechtssprechung und Gesetz die Interessenvertreter ihrer Auftraggeber. Das sind vor allem Endverbraucher und Firmen. Aber das scheint bei vielen Versicherern noch nicht angekommen zu sein. Da werden weiterhin Mandanten am Bevollmächtigten vorbei angeschrieben. Und auf Anfrage wird erklärt, das ließe sich softwaremäßig nicht anders lösen.

Ein Armutszeugnis, das sich Versicherer da ausstellen. Vielleicht sollte man bei den einfachen Lösungen ansetzen und die Beauftragten anschreiben. Das wäre nicht nur kundengerecht, sondern entspräche auch den gesetzlichen Vorgaben.

Eberhard Julius Rüdiger

info@versicherungsmakler-ruediger.de

zum Artikel: „Versicherer drohen reine Risikoträger zu werden”.

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Kundenverwaltung · Versicherungsmakler
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