3.7.2015 – Wen wundert's. Auch Sparkassenmitarbeiter tun sich heute schwer mit dem Verkauf von Lebensversicherungen und Anlageprodukten. Nachdem bei der Kreditvergabe schon alles abgegrast wurde, was an Versicherungen zu verkaufen war, bietet die Rechtsschutz-Versicherung nun ein einträgliches Feld.
Wen interessiert's dabei, ob die als ausgebildeten Bankkaufleute überhaupt wissen, was sie da im Detail verkaufen, beziehungsweise ob sie überhaupt in der Lage sind, eine ordentliche Beratung durchzuführen. Umsatz bringen, sagt der Chef – und so geschieht es.
Und wenn am Ende des Monats wegen noch einer Versicherung da Konto überzogen wird? Genau – dann kommt die Sparkasse endlich in den Genuss der überzogenen Zinsen.
Gabriele Fenner
zum Artikel: „Sparkassen verschaffen der Örag 2014 Marktanteilsgewinne”.
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