Problem ist nicht durch eine BU zu begegnen

1.9.2014 – Das beschriebene Problem der massenhaft auftretenden Berufsunfähigkeit durch psychische Erkrankungen ist mit Sicherheit nicht durch Abschluss einer Berufsunfähigkeits-Versicherung (BU) in jungen Jahren zu begegnen.

Die im Artikel angesprochenen Leih- und Schichtarbeiter bleiben aus der BU ausgesperrt oder können diese nur unter erschwerten Bedingungen (hoher Beitrag, Risikoausschlüsse) abschließen. Den meisten Erwerbstätigen fehlt auch das dafür nötige Geld, um nennenswerten BU-Schutz zu erwerben.

Ausreichende Versorgung im Falle des vorzeitigen Ausscheidens aus dem Berufsleben bleibt ein gesellschaftlich-politisches Problem und kann durch die private Assekuranz nur ansatzweise gelöst werden.

Wilfried Hartmann

wi_hartmann@t-online.de

zum Artikel: „Immer mehr Menschen drohen arbeitsunfähig zu werden”.

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Arbeitsunfähigkeit · Berufsunfähigkeit
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