11.1.2017 – Das ist weder ein Frontalangriff auf die private Krankenversicherung (PKV) noch geht es darum, etwas zu verändern. Also nicht jetzt oder kurzfristig. Der Markt heult auf und die Lobbyisten schärfen sich die Krallen. Empörungsdiskussionen finden statt und Erregungsvorschläge werden unterbreitet.
Das ist eine Studie, die eine einfache Frage klärt: Was kostet das aktuelle System und was würde eine Veränderung bringen. Die Beihilfelasten der Kommunen und Länder sind ein Sprengsatz auf Wasserstoffbasis mit Plutonium. Die Studie zeigt es deutlich, und wenn man dann noch das System der Schuldenbremse kennt, dann weiß man, dass die Haushalte der öffentlichen Hand in den nächsten zwölf bis 13 Jahren kollabieren.
Die Studie ist die Basis für eine notwendige Diskussion, wie wir eine Herausforderung lösen. Da spielen die PKV-Versicherer, die Einkommen der Ärzte und die Befindlichkeiten des DBB Beamtenbund und Tarifunion eigentlich keine relevante Rolle – also sollten nicht spielen!
Thorulf Müller
zum Artikel: „Erneuter Frontalangriff auf die PKV”.
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