Nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen

29.7.2016 – Man kann es der Ergo keinesfalls vorwerfen, wenn sich einmal Fehler und Ungenauigkeiten in Darstellungen einzelner qualifizierter, sorgfältig ausgesuchter, erfahrener, leitender Mitarbeiter einschleichen.

Ergo hat diesen Text doch nicht durch irgendjemand erstellen lassen, sondern durch eine 43-jährige ausgebildete Versicherungskauffrau mit Betriebswirtschafts-Studium, die anschließend zwei Jahre in einer Unternehmensberatung gearbeitet hat. Bereits vor 16 Jahren ist sie zur Victoria Lebensversicherung gewechselt und schon seit 2008 als Leiterin Produktmanagement für private Altersvorsorge für die ERGO Lebensversicherung tätig.

Dass diese Schreiberin vorher nicht nachdenkt, was sie schreibt, wird man doch wohl kaum unterstellen können. Auch dem besten Mitarbeiter können einmal Ungenauigkeiten und Fehler unterlaufen. Das sollte man aber nicht Ergo vorwerfen und sollte daher niemals dem Ruf des Versicherers schaden. Mehr als erfahrenes und bestens ausgebildetes Personal einzusetzen sollte man von einem Versicherer nicht erwarten.

Gerade Ergo wählt seine Mitarbeiter gründlich aus und hat keinerlei Probleme, sich in einem zehnminütigen Personalgespräch gerade auch von leitenden Mitarbeitern zu trennen, wenn Ergo sich entschieden hat, künftig auf diese zu verzichten. Wer also leitend für Ergo tätig ist, darf gewiss sein, dass es dafür gute Gründe gibt. Es ist nach meinem Dafürhalten nicht erforderlich, jedes Wort eines guten Mitarbeiters, der sich bemüht, auf die Goldwaage zu legen.

Peter Schramm

info@pkv-gutachter.de

zum Artikel: „Wie mit falschen BU-Definitionen der Branche geschadet wird”.

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