17.8.2017 – Auch Vorstände und andere Führungskräfte sollten über ihre Krankheiten reden dürfen und können. Führungskräfte sind nur Menschen, was Führungskräfte vielleicht nicht immer über ihre Mitarbeiter denken. Umgekehrt tun dies Mitarbeiter mit Blick auf ihre Chefs viel eher.
Was hat das bitte mit Schwäche zu tun? Eher das Gegenteil trifft zu. Wer darüber redet, zeigt nach außen Menschlichkeit und Stärke und punktet vor allem bei Mitarbeitern, den wichtigsten Partnern einer Führungskraft.
Aber an dieser Haltung und Einstellung merkt man einmal mehr, dass Führungskräfte dringend Nachholbedarf in Sachen Sozialkompetenz in Form von Empathie und subjektiver Wahrnehmung haben. Und leider muss ich sagen in keiner anderen Branche mehr als in der Versicherungsbranche.
Nicola Kerler
zum Artikel: „Neues aus den Chefetagen”.
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