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Mit gutem Gewissen ist das nicht mehr zu vermitteln

21.6.2016 – Wie soll man als Vermittler denn mit gutem Gewissen eine PKV-Vollversicherung weiterempfehlen, wenn die eigenen Beiträge in nur acht Jahren über 200 Prozent gestiegen sind (Erhöhung der Selbstbeteiligung mit eingerechnet, Leistungskürzung ebenfalls)? Und wer in der Branche an die Riester-Rente geglaubt und diese vermittelt hat, wird derzeit eines Besseren belehrt.

Und seit dem Eingriff von Wolfgang Schäuble zugunsten der Versicherer streichen diese ihre Überschüsse/ Schlussgewinne zuungunsten der Kunden so zusammen, dass die einstigen prognostizierten Ablaufleistungen nur noch eine Makulatur sind. Und seit 2005 dürfen die ab diesem Zeitpunkt abschlossenen Verträge auch gerne versteuert werden.

Man will Altersvorsorgeprodukte und eine private Krankenversicherung (PKV) vermitteln? So funktioniert es allerdings nicht, zumindest nicht mit gutem Gewissen oder einer Rendite für die Kunden. Nicht umsonst hat die Branche das schlechteste Image. Und das wird sich sobald auch nicht ändern. Ganz bestimmt.

Jürgen Roth

RothPartner@gmx.de

zum Artikel: „Kaum Hoffnung für die Krankenvollversicherung”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Krankenvollversicherung · Private Krankenversicherung · Rente · Riester · Zinsen
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