Laufende Abwertungen führen zu Motivationsverlust

7.3.2017 – Wer laufend mit mehr Hindernissen und öffentlich bekundeten Abwertungen seines Tuns zu tun hat, verliert emotional gesteuert schnell seine Motivation. Ein natürlicher Reflex, welcher im limbischen System unseres Gehirns ausgelöst wird.

Hieraus entstehen unsere inneren Kritiker, welche Fragen nach dem Sinn unseres Wirkens aufkommen lassen oder auch die Frage, ob der Weg, den man eingeschlagen hat, auch der glücklich machende Weg ist. Jeder definiert sich hier anders anhand seiner Werte und weiterer Aspekte.

Entscheidend in einer solchen Phase ist es, seine Emotion zu hinterfragen, denn diese steuert auch unsere Motivation. Wer seine Emotion nicht hinterfragt hat, kann noch so viele Motivationsguru-Veranstaltungen besuchen, wie er will, er scheitert stets am inneren Kritiker, welcher ihm aufzeigt, dass dieser nicht zufrieden ist. Eine mental positiv wirkende Orientierung seines Wirkens und seiner Aufgabe kann demnach nur dann gelingen, wenn ich von dem, das ich täglich vollziehe, auch emotional überzeugt bin.

Wer innerlich keine Freude für sein tägliches Erleben verspürt, geht die Gefahr ein, in eine etwaige Depression zu verfallen. Dann hat die Situation einen krank gemacht, was durchaus im Vertrieb keine Seltenheit ist. Ein erster Schritt in eine emotional positive Zukunft besteht darin, seine tieferliegenden Werte zu erkennen und ohne Wertung zu analysieren, ob diese erfüllt werden. Wichtig ist hierbei das gesamte Umfeld, da wir in einem solchen Leben und keine Einzelgänger sind.

Hans-Jürgen Kaschak

info@perspektive4you.de

zum Artikel: „Was Makler von der IDD-Umsetzung halten”.

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IDD · Motivation
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