6.7.2017 – Ich habe keine Mitarbeiter und einen seit durchschnittlich 25 Jahren bekannten Kundenbestand von 60 Familien. Neukunden nehme ich nicht an. Habe trotzdem eine Mail an alle geschrieben, dass sie mir mitteilen möchten, ob sie Terroristen unterstützen oder für die Mafia Geld waschen.
Da bisher keine Rückmeldung, nehme ich an, dass ich Nachforschungen anstellen muss. Dazu werde ich die Listen der UN und die eigene Liste der EU durchforschen. Alles fein protokolliert, denke ich, der Gesetzlichkeit genüge getan zu haben.
Natürlich wird mir der Kunde bestätigen, was er mit einem ausgezahlten Geld macht und wer es bekommt. Antwortet er nicht, so melde ich ihn dem Zoll. Alles so richtig verstanden?
Thomas Oelmann
zum Artikel: „Verschärftes Geldwäschegesetz zwingt zum Handeln”.
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