Kleines Stück Technik teuer finanziert

18.1.2016 – Vermutlich wäre es sinnvoll, die eigene Zeit zu nutzen und sich um die Belange der eigenen Kunden zu kümmern. Allein das Wort „Fintech” nervt mich schon. Es geht hier um ein paar Marktteilnehmer, die sich ein unbedeutendes Stück Technik teuer finanzieren lassen.

Die Idee ist einfach. Die Vermittler sind über 50, haben keine Zeit und viele haben nicht einmal mehr Lust. Also geht es darum, die Kunden der Vermittler zu eigenen Kunden zu machen. Dazu bietet man Leuten einfach an, die Verträge in der App zu speichern, bei dieser Gelegenheit werden die Leute dann Fintech-Kunden.

Die Fintechs können den Kunden im Schaden oder in der Beratung praktisch keinen Nutzen bieten, weil außer dem klein wenig Technik, meist fast nichts da ist. Die Strategie geht oft auf, weil die Vermittler selbst dann nicht reagieren, wenn die Kunden plötzlich weg sind.

Peter Föll

foell@inobroker.de

zum Artikel: „Makler müssen nicht zu Fintechs mutieren”.

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App · Insurtech · Strategie · Technik
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