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Keine Freude über Rentenpolitik

16.12.2014 – Kein Versicherungsvermittler kann sich aktuell darüber freuen, wie unsere jeweilige Bundesregierung die gesetzliche Rentenversicherung belastet und der Privatvorsorge das Wort redet. Auch wenn wir in unserem Beruf unter anderem davon leben, Menschen innerhalb der gesetzten Rahmenbedingungen zu einer Verbesserung ihrer Altersvorsorge zu verhelfen, so müssen doch auch wir erkennen, dass ebendies seine Grenzen hat.

Schon dem deutschen „Durchschnittsverdiener” fällt es schwer, Familienplanung und Zukunftsvorsorge unter einen Hut zu bringen. Geringverdiener bleiben hier völlig perspektivlos.

Wohin eine Gesellschaft driftet, die Konzernen die Gewinnverlagerung ins Ausland und die Verlustzuweisung in Deutschland ermöglicht und Vermögensinhaber nicht an der Finanzierung der Sozialversicherungs-Systeme beteiligt und damit Menschen mit kleinem Einkommen wissend, offenbar gewollt und achselzuckend in zukünftige Altersarmut stürzt, hat die Geschichte längt bewiesen.

Aber von derartigen Erkenntnissen bleiben unsere durch Lobbyismus geprägten politischen Entscheider völlig unberührt. Meine Sorge um den so mühsam errungenen sozialen Frieden wächst derzeit nahezu täglich.

Gabriele Fenner

gabriele.fenner@vsmp.de

zum Artikel: „Die Rentenversicherung ist keine Sparkasse”.

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