16.4.2014 – Schade, dass die Testergebnisse so wenig kritisch hinterfragt werden. Es ist einfacher, ein Ergebnis nur „Wiederzugeben”, anstelle zu prüfen, ob das, was getestet wurde, auch richtig ist.
Der Test widerspricht sich in einige Punkten selbst, die Ergebnistabellen stimmen nicht mit den selber definierten Mindestleistungs-Kriterien überein et cetera. Es werden Mindestleistungs-Kriterien definiert, dann aber im Ergebnis falsch bewertet.
Es werden so viele Falschaussagen getroffen, dass es aus meiner Sicht für ein Unternehmen wie die Stiftung Warentest schon bedenklich wird. Warum wird hier nicht richtig recherchiert? Warum werden dadurch Endverbraucher falsch informiert?
Wenn man teilweise die empfohlenen Tarife als Kunde wählt, wird man sich im Leistungsfall schwer wundern, warum einiges überhaupt nicht oder nur begrenzt bezahlt wird. Ich wünsche mir, dass solche Autoren auch irgendwann einmal die Haftung für ihr Handeln übernehmen müssen!
Warum setzt sich Finanztest nicht endlich mit wirklichen Fachleuten zusammen, um dann ein wirklich gutes, objektives und vergleichbares Testergebnis zu bekommen?
Andreas Trautner
zum Artikel: „Finanztest seziert PKV-Tarife: Nur fünf Mal „sehr gut“”.
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