1.12.2015 – Eigentlich kaum mehr verständlich ist, dass das Telefonieren/ SMSen am Steuer ein unverzeihlicher Fehler ist, der bekanntlich auch tödliche Folgen haben kann.
Umso mehr erstaunt, dass – angesichts der relativ geringen Geldbusse von lediglich 60 Euro – das von der Rechtsprechung immer noch als „Kavaliersdelikt” angesehen und entsprechend wenig „gewürdigt” wird. Rauschmittel (wie zum Beispiel Alkohol, aber auch Drogen) spielen – zu Recht – da eine wesentlich gravierendere Rolle.
Man sollte endlich begreifen, dass es sich eben nicht um „Kavaliersdelikte” handelt, die man entschuldigen könnte, sondern um – zumindest fahrlässige – Tötung/ Mord –, und das sollte auch entsprechend harte Konsequenzen haben.
Ulrich Schilling
zum Artikel: „Führerschein weg wegen mehrfacher Handynutzung am Steuer?”.
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