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Großes Regierungs-Stochern im Dunkeln

28.11.2016 – Zwangsverbeitragung für alle, Steuerstützen für das Sozialversicherungs-System, ein Tod für das Unternehmertum. Wir bewegen uns zu einem Land, welches Start-ups und Neugründungen den Start zerstört, Innovationen mit Bürokratie gehemmt werden und über 170 Milliarden Euro (knapp jeder zweite Euro unsers Bundeshaushalts) für Sozialleistungen ausgegeben wird, statt eine Infrastruktur zu fördern, was Internetausbau, Bildung et cetera angeht.

Und natürlich soll auch die jüngere Bevölkerung stärker belastet werden, um den Generationswechsel zu finanzieren und Politikinszenierung in der Mediengesellschaft. Wer gründet sich in so einem Umfeld noch neu und schafft dadurch neue Arbeitsplätze oder verschlafen wir dadurch die komplette Innovationskraft in allen Bereichen?

Ich habe mich mit 21 Jahren und null Kunden in diesem Beruf selbstständig gemacht, wie hätte ich denn die ersten ein bis drei Jahre überleben sollen, bei Rentenbeitrag, Krankenkassen/ PKV-Beitrag, Stornoreserve von (15 bis 25 Prozent)? Na gut, immerhin hätte ich dann bei der Neuregelung ja auch noch keine Steuer zu bezahlen.

Aber wie schafft es hier noch jemand, ein Unternehmen mit Substanzkraft aufzubauen, ohne dass er sich auf der Arbeit oder dem Bestand von anderen ausruht und mit Kapital winkt?

Johannes Buckel

johannes.buckel@telis-finanz.de

zum Artikel: „Wie Nahles der Riester-Rente neuen Schwung geben möchte”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Private Krankenversicherung · Rente · Riester
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