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Geschäftsmodell Provisionsvertrieb ist wirtschaftlich nicht mehr tragbar

8.2.2017 – Der Inhalt des Artikels stellt die Realität in der Versicherungsberatung dar und erklärt die zunehmende Abnahme von Vermittlerunternehmen wie auch den breiten Frust in der Beraterszene. Er zeigt jedoch auch die Problematik der Branche auf, denn das Geschäftsmodell Provisionsvertrieb ist nicht mehr wirtschaftlich tragbar und führt zum Aussterben der Berater.

Dies haben auch die Anbieter erkannt und forcieren zum Teil auch diese Entwicklung, um noch mehr in den Onlinevertrieb zu investieren oder das Produkt Versicherung zu Dumpingprämien über massentaugliche Vertriebswege zu vertreiben. Ich sehe jedoch auch in der Honorarlösung nur bedingt eine Verbesserung, denn solange mit unterschiedlichen Waffen am Markt agiert wird, hat die Honorarberatung nur in begrenzten Zielgruppen eine Chance.

Um langfristig eine seriöse Versorgung der Bürger zu sichern, kann es nur den Weg der bekennenden Beratungsdienstleistung seitens der Politik wie auch der Anbieter geben. Hierdurch machen sich die Anbieter jedoch abhängig von den Beratern, weshalb es nicht dazu kommen wird.

Die Politik müsste dafür sorgen, dass vor einem Abschluss jeglicher Art von Finanzprodukten eine qualifizierte Beratung durch unabhängige Experten erfolgen muss. Die Beratung muss honoriert werden, wobei hier wie bei jeder sonstigen Dienstleistung eine Vereinbarung zwischen Kunde und Berater zählt, welche gegebenenfalls auf einer einheitlichen Gebührenordnung basiert, ähnlich derer von Rechtsanwälten und Steuerberatern. Leider dagegen sind nur die Anbieter!

Hans-Jürgen Kaschak

info@veka-online.de

zum Artikel: „IDD erlaubt maximal 2,2 Stunden Beratung pro Kunde im Jahr”.

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