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Forderungen ohne Aufzeigen von Lösungswegen

5.8.2017 – Abschaffung der privaten Krankenversicherung PKV – das Allheilmittel für unser leistungsstarkes Gesundheitssystem?

Schöne Worte, ohne Anworten auf zahlreiche offene Fragen, unter anderem:

  • Was wird mit den Altterungsrückstellungen der PKV Mitglieder?
  • Was wird mit den Beschäftigten bei den PKV?
  • Wie werden die Einnahnmeverluste für Ärzte und Krankenhäuser ausgeglichen?
  • Wieso spricht die Chefin des GKV-Spitzenverbandes davon, wenn es keine PKV mehr gäbe, sei es ein Leichteres für die Politik die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu kürzen?
  • Was wird mit den beamtenrechtlichen Regelungen?
  • Bringen dann die Steuerzahler statt der Beihilfe 50 Prozent der GKV-Beiträge des Dienstherrn auf?
  • Was hat die Politik getan, den Berechnungs-Selbstbedienungsladen GOÄ/GOZ zu modernisieren und die PKV-Versicherten zu schützen?
  • Warum wird auch mit den Steuern der PKV-Versicherten die beitragsfeie Familien- versicherung von Kindern in der GKV ermöglicht, wo bleibt die Gleichbehandlung für die Kinder von PKV-Versicherten?
  • Wieso kann jemand, der über der GKV-Beitragsbemessungs-Grenze verdient, Hausfrau-Partnerin und alle Kinder beitragsfrei mitversichern, wo bleibt da das Solidaritätsgebot? (Vergleiche bitte mit einer Familie: Mann und Frau beide Durchschnittsverdiener – GKV, zwei Kinder Azubi.)
  • Wer leistet mehr für unser solidarisches Gesundheitswesen? Und so weiter.

Es werden Forderungen gestellt, ohne das Aufzeigen von Lösungswegen, dann kommt das Erwachen des Deutschen Michel!

Peter Agsten

peter@agsten.com

zum Artikel: „Wie die Parteien zur privaten Krankenversicherung stehen”.

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