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Extrem unsoziale Verteilung von Geld und Vermögen

6.7.2016 – Ich staune über die Menschen, die für den Mindestlohn arbeiten statt Sozialhilfe in Anspruch zu nehmen! Nach allen Abzügen hat ein Alleinstehender dann netto 4,54 Euro für eine Stunde in der Tasche – da hatte ich als Schüler in den 70`er Jahren schon zehn D-Mark, die deutlich mehr Kaufkraft hatten!

Mit diesem Einkommen ist weder gesundes Essen, anständiges Wohnen noch Familie möglich. Sparen für das Alter oder eine anständige Kranken(zusatz)versicherung ist einfach nicht bezahlbar. Auf der anderen Seite sollen die Erben von Familienbetrieben bis zu 26 Millionen Euro steuerfrei genießen dürfen, ohne dafür etwas leisten zu müssen.

Leben wir wirklich noch in einem Sozialstaat? Es ist Geld und Vermögen vorhanden in der BRD – aber die Verteilung ist extrem unsozial! Mir geht es nicht um Neid – sondern um Menschenwürde!

Volker Arians

volker.arians@t-online.de

zum Artikel: „Linksfraktion: Heutiger Mindestlohn führt in die Altersarmut”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Altersarmut · Berufsunfähigkeit · Sozialhilfe
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