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EU drängt auf krampfhaftes Geldausgeben

22.9.2016 – Es wird nicht der Umstand berücksichtigt, dass man für einige Dinge des Lebens einfach Bargeld braucht. Da wird von Angstsparen und den Folgen des Geldverfalls gesprochen, als wenn wir uns im Jahr 1923 befinden würden. Das ist pure Angst- und Panikmache. Viele wollen einfach nur Rücklagen für ungeplante oder auch geplante Ausgaben schaffen.

Das können Medikamentenausgaben oder Pflegeaufwendungen sein, Urlaubsrücklagen oder Rücklagen für größere Investitionen wie Fenster, Sofa, Küche, Auto bis hin zu Wohnung, Haus et cetera. Nicht alles möchte und kann man mit einem Kredit finanzieren, das gilt insbesondere für diejenigen, die schon einige Kredite laufen haben oder diejenigen, die einfach keinen aufnehmen wollen. Ist es so schwer verständlich, dass man nicht alles auf „Pump” kaufen möchte?

Man kann den Experten deshalb nur mangelnden Sachverstand, politische Steuerung, Panik vor eigenen Verlusten, vor allem aber fehlende Lebensnähe unterstellen. Diese krampfhafte Ausrichtung, unbedingt alles Geld ausgeben zu müssen, zeigt, dass die Wirtschaft total überhitzt und viel zu viel Geld im Umlauf ist.

Wir stehen vor einer riesigen Blase, wenn die Zinsen mal wieder anziehen. Das widerspricht jeder Logik, jedem wirtschaftlichen Grundprinzip, jeder wirtschaftlichen Theorie. Da ist von der EU eine politische Zeitbombe mit nicht mehr abzuschätzenden Auswirkungen gelegt worden. Das Geld muss jetzt endlich wieder teuer gemacht werden.

Dirk Völker

dvoelker@gmx.com

zum Artikel: „Studie: Deutsche Sparer verschenken 200 Milliarden Euro”.

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Darlehen · Zinsen
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