13.2.2017 – Immer wieder wird vergessen, dass bei der Vermittlung von Nettotarifen durch Honorarberater nicht nur die Honorarkosten für den Abschluss abzuziehen sind, sondern ebenfalls zu kalkulieren ist, dass dieses Honorar hätte angelegt werden können (zu welcher Rendite auch immer) und dass im Laufe eines Vertrages gegebenenfalls weitere Honorarkosten für die Betreuung des Vertrages anfallen können.
Ob dann tatsächlich ein Nettotarif der wirtschaftlich günstigere sein wird? Kann sein, kann auch nicht sein. Zu einer ehrlichen Gegenüberstellung gehört jedenfalls die Berücksichtigung der genannten Faktoren, sonst ergibt sich ein verzerrtes Bild.
Dieter Rüping
zum Artikel: „So viel billiger ist die Risiko-LV als Nettopolice”.
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