21.4.2017 – Es ist nicht all zu lange her, da hat ein CSU-Politiker im TV berichtet, wie sehr die Politik sich über die ungewöhnlich aktive Rolle des ADAC als sachkundiger Verband im Gesetzgebungsverfahren zu den Fernbussen gewundert hat. Heute ist es klar. Es waren eigene wirtschaftliche Interessen!
Ähnliches wird auch mit den „Honorarberatern” passieren. Wenn die von den Bürgern seit Jahrzehnten geschätzte und gegen alle Alternativen weiterhin genutzte Beratung beim Vermittler gesetzlich abgeschafft wurde. Wenn die Kosten für Beratung staatlich gefördert werden.
Dann ist die Spielwiese derer, die nur mit und von Staatsgeldern können, bereit, um mit ihrer Aura der Unabhängigkeit und fachlichen Kompetenz in den Markt zu gehen. Dann werden sie sich ein dickes Stück aus dem Kuchen schneiden und freundlich lächeln. Nur wer Böses denkt, interpretiert dieses Lächeln dann als ein Lachen über die Politik.
Gregor Correnz
zum Artikel: „Verbraucherschützer drängen erneut auf Provisionsverbot”.
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