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Es geht um den Produktverkauf

21.10.2014 – Für die Feststellung, dass die größte Angst der Deutschen vor einer Pflegebedürftigkeit besteht, hätte es keiner „Studie” bedurft. Dennoch wären die Fragestellungen der Continentalen als Versicherer/ Produktanbieter hier von größerem Interesse.

Zum Beispiel warum im Ergebnis „nur 28 Prozent der Befragten die Produkte für nicht bedarfsgerecht halten”? Heißt also, dass 72 Prozent der Befragten die Produkte für bedarfsgerecht halten, obwohl 60 Prozent aus Kostengründe keine Pflegezusatz-Versicherung abgeschlossen haben? Ja was denn nun? Tolle Produkte aber unbezahlbar?

Dass es eigentlich eine hoheitliche (staatliche) Aufgabe wäre, funktionierende Sozialversicherungs-Systeme zu schaffen, um für allen Pflegebedürftigen auch eine würdige Pflege bereitzustellen, wird hier gar nicht erst erwähnt.

Warum? – Es geht um Produktverkauf! Wer sich das neben der Auffüllung der staatlich verordneten Rentenlücke und den Leistungskürzungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nicht leisten will, wurde – Achtung! – von den Versicherungs-Vermittlern nicht richtig beraten!

Gut beraten ist nur, wer einen Vermittler hat, der bei der GDV-Initiative möglichst viele Produktschulungs-Punkte erworben hat und mit diesem „Wissen” dem Durchschnitts-Einkommensbezieher auch noch den letzten Euro aus der Tasche zieht. Also – Vermittler – ab in die Gut-beraten-Schulungen – dann klappt's auch mit der Behebung des Pflegenotstandes in unserer Gesellschaft!

Gabriele Fenner

gabriele.fenner@vsmp.de

zum Artikel: „Vermittler denken beim Thema Pflege am Kunden vorbei”.

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