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Die Zeche zahlt der kleine Maklerbetrieb

10.10.2014 – Ja von was redet dieser Verband Deutscher Versicherungsmakler e.V. (VDVM) denn da? 7,5 Promille für eine Lebensversicherungs-Vermittlung?

Klar – der Vorstand besteht aus Großmaklern. Und Großmakler haben mit den Versicherungs-Gesellschaften immer schon ähnliche Konditionen vereinbart. Nun stellen sie angesichts der öffentlichen Diskussion und Medienschelte fest, dass diese Provisions-Perversionen so nicht weiter gehen können.

Ja, glaubt denn von den kleineren Maklerbetrieben, die sich offenbar durch solche Branchengrößen würdig vertreten fühlen, wirklich jemand, dass sich durch die Absenkung der Provision für uns das Delta für die Abschöpfung der Overhead-Provision für Großmakler, Vertriebe und Pools verringern wird?

Die Zeche jahrelanger Vertriebsfehler bezahlt – wie immer – der kleine Maklerbetrieb, der von den Versicherungs-Gesellschaften mehr und mehr in die Pools getrieben wird. Probleme, mit denen sich die Vorstände unserer Pseudo-Lobbys gar nicht erst auseinander setzen müssen. Da wird vorauseilend zu unseren Lasten deren angebliche Bescheidenheit verkündet.

Letztlich auf der Strecke bleibt vor allem der Kunde. Denn erzielt der aktive Kunden-Betreuungs- Makler keine auskömmliche Provision, wird er nur noch leisten, was geschuldet ist.

Gabriele Fenner

gabriele.fenner@vsmp.de

zum Artikel: „VDVM befürchtet massive Nachteile für Versicherungskunden”.

Leserbriefe zum Leserbrief:

+Peter Schramm - Kein Bedarf an Existenzsicherungs-Programmen. mehr ...

Hans-Jürgen Kaschak - Realität im Vertrieb sieht anders aus. mehr ...

Schlagwörter zu diesem Artikel
Provision · Vermittlerverband · Versicherungsmakler
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