22.4.2016 – Bei solchen Aussagen raufe ich mir die letzten Haare... Schon seit Jahren ist die gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mit einem zweistelligen Milliardenbetrag staatsfinanziert. Die Schwierigkeiten dabei kommen erst noch, wenn die geburtenstarken Jahrgänge um 1964 vom Erwerbsleben in Rente gehen und damit nur noch einen Bruchteil des bisherigen Beitrags zahlen. Welche Vorsorge oder Rücklage hat dafür die GKV? Null.
Dazu gehört ebenso die Frage: Was passiert, wenn es unserer Wirtschaft mal nicht mehr so gut geht? Im Moment haben wir doch einen Höchststand von Beitragszahlern. Warum spricht Axel Kleinlein nicht mal über die verweigerten Leistungen in der GKV und die dadurch schon ab und zu vorhandenen ärztlichen Unterversorgungen in sehr ländlichen Gebieten? Wir brauchen Lösungen – in beiden Bereichen, Polemik hilft keinem weiter!
Ralf Meyer
zum Artikel: „Private Krankenversicherer in gefährlichem Fahrwasser”.
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