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Die Arbeitsplätze im operativen Tagesgeschäft sind gefährdet

24.1.2017 – Um die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust zu betäuben, helfen auch keine Beruhigungspillen wie „Versicherungsnehmer möchten weiterhin [...] von einem Berater aus Fleisch und Blut betreut werden”.

Kunden wollen in erster Linie einen exzellenten Service. Mit „Fleisch und Blut” hat das erstmal nichts zu tun.

Maschinen sind schon heute viel besser als Menschen darin, anhand von bestimmten Kriterien aus einer Vielzahl von Angeboten das beste herauszufiltern. Die nächste Generation von Maschinen beziehungsweise künstlicher Intelligenz wird den Kunden im Dialog bei der Festlegung der für ihn wichtigen Kriterien beraten. Auch dies besser und neutraler als jeder menschliche Berater.

Ist der Mensch damit fürs Arbeitsleben obsolet? Auf absehbare Zeit nicht, es gibt noch genug zu tun. Auch digitale Assistenten müssen entwickelt, trainiert und in bestehende Prozesse integriert werden. Markt-, Produkt- und Zielgruppenstrategien müssen auch künftig überdacht und weiterentwickelt werden. Die operativen KI-Systeme müssen an Strategieänderungen angepasst werden.

Jedoch das operative Tagesgeschäft, und dazu zähle ich ausdrücklich auch alle Tätigkeiten mit Kundeninteraktion, das ist der Bereich, in dem eine Großzahl der Arbeitsplätze von Kollege Roboter übernommen werden wird. Allen politischen Diskussionen zu sozialen Vor- und Nachteilen zum Trotz. Denn der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten.

Wolfgang Demmerich

wdemmerich@munichre.com

zum Artikel: „Kollege Roboter wird vom Schreckgespenst zur Realität”.

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