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Der Testsieger selbst hat gar keine Haftpflichtversicherung

26.9.2017 – Finanztest schreibt, dass 218 Familientarife von 68 Versicherer untersucht wurden. Maklerkonzepte wurden außer Acht gelassen. Was würde man zu einem Test sagen, wenn zum Beispiel Waren, die speziell für Discounter hergestellt werden, nicht berücksichtigt würden?

Auffällig ist aber, dass der Testsieger selbst gar keine Haftpflichtversicherung hat. Der Versicherer ist die Ostangler. Es handelt sich hier um die Tätigkeit eines Assekuradeurs. Maklerkonzepte sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut.

Ein weiteres Fragezeichen ist bei den Sublimits zu setzen. Die Anbieter müssen im Test ein Sublimit von 10.000 Euro vereinbart haben. Da gibt es bei verschiedenen Anbietern deutlich höhere Versicherungssummen. Ein Makler hätte hier ein Haftungsproblem, wenn die 10.000 Euro nicht ausreichen.

Der Test ist so aufgebaut, dass Maklerprodukte, wenn man nicht genau hinschaut, nicht zu empfehlen sind. Zufall, dass ausgerechnet bei dem Maklerversicher VHV Probleme festgestellt wurden?

Dieser Test ist wieder einmal ein Beweis dafür, dass die steuerfinanzierten Verbraucherzentralen unangenehme Konkurrenz (Makler) auschalten wollen. Immerhin verlangt Finanztest für die Ermittlung des besten Anbieters eine Gebühr von 10,00 Euro. Da ist doch der Hinweis, dass Altverträge überprüft werden sollen, ein gutes Verkaufsargument. Dass nicht nur der Abschluss einer Versicherung, sondern auch die Betreuung im Schadensfall wichtig ist, wurde natürlich im Test nicht erwähnt.

Hubert Gierhartz

info@hubert-gierhartz.de

zum Leserbrief: „Erstklassige Makler- und Poolkonzepte wurden übersehen”.

Schlagwörter zu diesem Artikel
Berufsunfähigkeit · Haftpflichtversicherung
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