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Das Thema Pflege muss strategisch angegangen werden

22.10.2014 – Über Sinn oder Unsinn des Produktverkaufs oder der „gut beraten”-Initiative kann man bestimmt mit hoher Qualität und voraussichtlich endlos diskutieren. Ich stelle die Frage, ob das wirklich die richtigen Diskussionspunkte sind?

Geht es nicht vielmehr um die konkrete Ausrichtung eines Vermittlers – egal in welchem Vertriebsweg – auf den Kundenbedarf in unterschiedlichen Lebensphasen? Speziell zum Thema Pflege beziehungsweise aus dem Thema Pflege heraus? Ist nicht die mehrdimensionale, generationen-übergreifende Wirkung – zum Beispiel auf Angehörige eines Pflegebedürftigen ein paar konzeptionelle strategische Gedanken im Geschäftsmodell eines Versicherungs- und/oder Kapitalanlage-Vermittlers wert?

Ob die Vorsorge-Dynamik gesetzlicher Systeme ausreichend ist oder nicht, wird als Diskussionspunkt aus meiner Sicht – speziell auf Ebene der Vermittler – auch überstrapaziert. Pflege ist und bleibt auch nach der x-ten Reform eine Teilabsicherung.

Die Vermittleraufgabe wird es sein, nach Lebensphasen und im Rahmen der jeweiligen Produktmöglichkeiten eine Absicherungsqualität für alle Beteiligten einer von einem Pflegefall betroffenen Familie. Nach heutigen Gegebenheiten und zukünftig immer wieder an Veränderungen angepasst.

Ein Seminar kann helfen. Mit oder ohne Punkte. Aber es ist ein großer Teil unternehmerische Strategie und vor allem das konkrete Tun im Kundeninteresse gefordert.

Robert Zimmerer

r.zimmerer@vitalsecur.de

zum Leserbrief: „Es geht um den Produktverkauf”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Fortbildung · Strategie · Vertriebsweg
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