20.12.2017 – Sich zu breit aufzustellen, war eine Strategie, welche bei bisher allen Konzernen gescheitert ist. Angefangen von klassischen Warenhäusern bis hin zu Konzernen wie Siemens und den Ambitionen von Daimler in vergangener Zeit.
Amazon hat in den klassischen Bereichen zunehmend Probleme. Knebelverträge lassen einige Anbieter aussteigen. Günstige Preise findet man zunehmend weniger oder nur sehr temporär. Das massive Angebot über diverse Shops ist teilweise irreführend. So auch zum Beispiel das Unverständnis bezüglich mehrfacher Versandkosten und so weiter.
Darüber hinaus ist die Selektion mittlerweile beliebig. Einblendungen wie „Kunden haben auch gekauft...” sind beliebig wie die Bewertungen.
Genau das ist das Problem grenzenloser Größe. Die Beliebigkeit. Google verfolgt da einen ganz anderen Ansatz und hat da meiner Ansicht nach mehr Zukunftschancen. Selbst ein Musk (auch wenn ich vieles für Blendwerk halte) hat sich doch von Paypal verabschiedet, um andere Programme zu forcieren, die doch irgendwo meist einen Bezug zueinander haben.
Frank Eßmann
zum Artikel: „Amazon kommt: „Game over“ für die Versicherungswirtschaft?”.
Peter Schramm - Chance für Vermittler, wenn ihnen Amazon eine Plattform bietet . mehr ...
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