Dann gleich vom Markt verabschieden

15.12.2014 – Wenn sich die Swiss Life als Maklerversicherer verstehen würde, würde sie den Makler mit solchen Argumenten, wie sie im vorletzten Absatz zu lesen sind, nicht ausbluten lassen.

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Bei Riester handelt es sich um ein gesetzlich gewolltes Verwaltungsmonstrum mit sehr viel Arbeits- und Betreuungsaufwand. Das wird hier einfach nicht erwähnt. Es scheint auch so, dass die Swiss Life Select nicht den Umsatz liefert, den sich die Swiss Life wünscht, dafür aber wohl den einen oder anderen Euro zusätzlich kostet. Dem will Swiss Life entgegentreten und wirft damit alle in einen Sack.

Die Hannoversche ist nicht bereit, die Leistung des Maklers zu bezahlen. Und so frage ich mich schon, ob der Informant der Swiss Life weiß, wovon er redet, verweist er auf ein eh übers Internet beziehbaren Abschluss. Denn auch Berufsunfähigkeit, Pflege und betriebliche Altersversorgung kann man ja, ohne einen Makler einschalten zu müssen, übers Internet abschließen.

Warum verabschiedet sich dann die Swiss Life nicht gleich insgesamt vom Markt und schiebt alles der Hannoverschen zu?

Werner Jung

w.jung@activfinance.de

zum Artikel: „Swiss Life verabschiedet sich aus dem Riester-Markt”.

Schlagwörter zu diesem Artikel
Altersversorgung · Berufsunfähigkeit · Betriebliche Altersversorgung · Riester
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