Bürgern wird in die Tasche gegriffen

22.4.2014 – Kein Wunder! Denn mittlerweile hat es sich generationen-übergreifend herumgesprochen, dass denjenigen, die Altersvorsorge betreiben, am Ende noch mal kräftig in die Tasche gegriffen wird.

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Das passiert, indem die Politik mit Gesetzesänderungen einseitig und sogar rückwirkend in Verträge eingreift, etwa mit dem Gesundheits-Modernisierungsgesetz 2004. Dadurch büßen Versicherte momentan rund 18 Prozent der Auszahlungssumme ein, weil sie mindestens zehn Jahre lang zwangsweise auf diesen Betrag voll Krankenkassenbeiträge und Pflegeversicherung entrichten müssen.

Eine Tatsache, die Versicherungs-Unternehmen gern verschweigen beziehungsweise ins Kleingedruckte verbannen. Auch die jetzt von Versicherungswirtschaft und Politik geplante Abschaffung der Beteiligung der Versicherungskunden an den Bewertungsreserven trägt dazu bei, dass die Bürger ihr Geld lieber „verprassen” oder unters Kopfkissen legen.

Elke Schlegelmilch

esch0851@yahoo.de

zum Artikel: „Sparbereitschaft für die Altersvorsorge geht zurück”.

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Altersvorsorge · Pflegeversicherung
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