Beamte ohne Blick für die Realität

30.7.2014 – Da sieht man mal wieder, dass Beamte keinen Blick für die Realität und die effektiven Auswirkungen im realen Leben haben. Anstatt sich mit der Thematik mal im Detail zu befassen und den Prozess von A bis Z zu durchleuchten, arbeiten sie lieber mit Scheuklappen und dem Tunnelblick.

Die Beamten haben ja ihre Pension, also ihr Schäfchen im Trockenen, die junge Generation und die Rentner sollen sich halt noch etwas hinzuverdienen, wenn der Gesetzgeber ohne Bestandsschutz lustig ändert, wenn die Rente nicht reicht. Der Bürger ist halt der goldene Esel, der immer mehr zahlt, ohne etwas zu bekommen, die Beamten bekommen dafür noch eine Schippe oben drauf.

Es gibt halt ein Sprichwort: Eine Krähe hackt der anderen Krähe kein Auge aus! Als Bürger hofft man, dass die Gerichte und deren ausführende Personen neutral, kritisch sind, auch mal skeptisch hinterfragen und konstruktiv Einfluss nehmen. Aber alles falsch, da werden keine Gesetze kritisiert, keine Überlegungen angestellt, wie gerecht es letztendlich bei dem Bürger ankommt (also bis zum Schluss denken und nicht vorher aufhören).

Stellt man das Thema als Anfrage an alle Parteien, egal welcher Farbe, Regierungsmitglieder oder Parteigenossen, dann hört man gar nichts oder bekommt nichtssagende Standardaussagen auf den Tisch. Aber sich mit der Materie auseinanderzusetzen, ist anscheinend zu viel Arbeit. Da kann man sich halt nicht profilieren. Also müssen wir Bürger dies halt so „fressen”, nicht murren oder aufbegehren oder besser sterben!

Erich Weißmann

eweissmann@online.de

zum Artikel: „Höchstrichterliches Urteil um ausgebliebene Rentenerhöhung”.

Leserbriefe zum Leserbrief:

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Pension · Rente · Senioren
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