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Am Ende zahlen die Verbraucher die (doppelte) Zeche

22.6.2017 – Die Maklerverbände haben in der Vergangenheit immer gefordert, dass die Provision/ Courtage die Leitvergütung bleiben muss. Damit sollte die Forderung nach einem Provisionsverbot verhindert werden. Nun wollen sie neben der Provision/ Courtage, die nicht offenzulegen ist, zusätzlich noch Honorare von den Kunden vereinnahmen. Eine derzeit vielfach geübte Praxis.

Warum nun plötzlich, bei dem ausschließlichen Vergütungsmodell über Provisionen/ Courtagen, die Makler in das Lager der Versicherer gedrängt sein sollen, erschließt sich mir nicht. Seit Jahrhunderten werden die Makler, 1985 zum Sachwalter erkoren, ausschließlich vom Versicherer vergütet. Standen sie demnach immer im Lager des Versicherers? Das würden die Makler – als Sachwalter – so nicht unterschreiben wollen.

Am Ende zahlen die Verbraucher die – doppelte – Zeche. Honorare und unbekannte, in die Prämie einkalkulierte Provisionen. So war das mit IDD nicht geplant.

Rüdiger Falken

R.Falken@Kanzlei-FSD.de

zum Artikel: „IDD: Dürfen Makler doch Honorare von Privatkunden annehmen?”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
IDD · Maklercourtage · Maklerverband · Provision · Provisionsverbot
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