2.6.2016 – Ich verstehe den zaghaften Ansatz nicht. Könnte man nicht schlicht alle Mitarbeiter sofort entlassen und sich den Kram mit der Produktentwicklung und den Strategien sparen? Also eventuell noch ein paar eloquente Leute, die ans Telefon gehen, aber das könnte ja auch in Heimarbeit funktionieren.
Ansonsten würde alles weiterlaufen – Verträge, Prämien. So wäre man doch sofort 2017 wieder in der Gewinnzone. Gut, der Bestand würde tendenziell abnehmen. Aber ich stelle mir das vom zeitlichen Ablauf eher wie den Zerfall von Bierschaum vor. Am Anfang hurtig – aber die Kunden, die dann noch bei der Ergo sind...
Nur so ein Gedanke, der eventuell für alle Unternehmen auf dem Weg zum personalfreien Dienstleister interessant sein könnte.
Jan Voss
zum Artikel: „Radikalumbau: Ergo streicht 1.800 Stellen”.
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