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Als Versicherungsvermittler trägt man soziale Verantwortung

17.1.2017 – Mit diesem Leserbrief wird eine Vielzahl von ehrbaren Versicherungs-Vermittlern (Versicherungsmaklern), welche einen super Job für ihre Mandanten machen, herabgesetzt. Denn wer heute noch ein „Verkäufer” ist, der steht doch schon längst auf der „Verkaufsliste” seiner Mandanten.

Ist ein Mandant beim Versicherungsberater bessergestellt, nur weil er keine Lösung in Form eines Absicherungsproduktes erhält, aber dafür ein ordentliches Honorar zahlt? Wie kommt dieser Mandant dann eigentlich zu seiner Absicherung? Falls es ein Bruttotarif ist, behält dann der Versicherer die kompletten Abschluss- und Vertriebskosten ein oder ein „befreundeter Versicherungsfachmann”?

Wenn ich heute einen Mandanten, beispielsweise direkt nach dem Studium, berate, dann kommt es öfters vor, dass bei der Beratung zur Arbeitskraftabsicherung, aufgrund von Vorerkrankungen, zuerst Risikovoranfragen bei mehreren Versicherungs-Gesellschaften gestellt werden. Danach werden die einzelnen Angebote sondiert und mit dem Mandanten besprochen. Von Verkauf also keine Spur.

Ganz im Gegenteil: Als Versicherungsvermittler (Versicherungsmakler) hat man eine soziale Verantwortung. Analyse der Risiken, Aufklärung über die Absicherungslücken, Bedarfsermittlung (Absicherungswünsche des Mandanten) – und das ohne einen Euro Honorar zu verlangen! Der Stärkere (höheres Einkommen, höhere Absicherung) zahlt dem Schwächeren seine Beratung mit (so funktioniert übrigens unsere soziale Marktwirtschaft), Umverteilung light!

Axel Götz

axel.goetz@gsfranken.de

zum Leserbrief: „Nettopolicen sind ein Vehikel für verkappte Honorarberater”.

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